Mi. 13.05.2020 um 22:10 Uhr auf ARTE.
Trailer (German)
Trailer (OV)
Nach LEVIATHAN öffnet der russische Regisseur Andrey Zvyagintsev mit seinem neuen Werk „NELYUBOV (russ. Нелюбовь, für „Abneigung“) – LOVELESS“ erneut den erschlagend, schmerzlichen Blick in die russische Seele.
Ein Labyrinth der Hoffnungslosigkeit? Eine dringliche Sehempfehlung!
LOVELESS erhielt in Cannes den Preis der Jury – zu meiner großen Freude. Joachim Kurz hat den Film in Cannes 2017 angeschaut und dazu diese wunderbare Kritik auf >>Kino-Zeit<< verfasst.
Beatrice Behn und Joachim Kurz berichten von LOVELESS vom Filmfestival in Cannes 2017.
Zhenya und Boris, ein russisches Mittelstandspaar, die beide gut bezahlte Jobs haben, führen schon seit langem keine glückliche Beziehung mehr. Lautstark streiten sie zu Hause, besonders darüber, wer ihren Sohn Alyosha nehmen muss, wenn ihre bevorstehende Scheidung vollzogen ist, oder ob sie ihn in ein Internat geben sollen. Der zwölfjährige Alyosha bekommt dies alles mit, bleibt aber still in seinem Zimmer und weint leise, weil er den Eindruck hat, sie hätten ihn nie gewollt und nie geliebt.
Erst noch verzweifelt wegen der Gleichgültigkeit seiner Eltern, rafft sich Alyosha auf und haut ab. Zhenya und Boris müssen sich zusammenraufen, um ihren Sohn wiederzufinden, denn die Polizei will sich erstmal nicht weiter um den Fall kümmern. Völlig freiwillige Unterstützung erhalten sie bei ihrer Suche von einer Hilfsorganisation und einigen anderen Helfern. Ihre Suche führt sie zu einem verfallenen Haus, wo Alyosha vermutet wird. (wikipedia)
Regie: Andrei Zvyagintsev
Drehbuch: Oleg Negin
Kamera: Mikhail Krichman
Schnitt: Anna Mass
Musik: Andrey Dergachev
Genre: Drama
Produktionsland: Russland
Produktionsjahr: 2017
Kinostart: 15.03.2018
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