Einen schnurrenden Kater zu streicheln ist ein Klang der Liebe im Herzen, eine universelle Liebeserklärung, bis er verletzend die Krallen ausfährt.
Der österreichische Regisseur Händl Klaus wurde für sein Werk KATER mit dem TEDDY AWARD 2016 auf der Berlinale ausgezeichnet.
Händl Klaus in einem kleinen und feinen Interview mit dem ORF zu seinem Werk KATER – „Es ging darum, nackt zu sein“.
⭐ ORF.AT Interview Händl KlausHändl: Lang vor Drehbeginn haben wir uns einmal zurückgezogen, in ein altes Hotel mit einer schönen Sauna, und haben nackt miteinander Zeit verbracht, auch im Wald, in aller Ruhe. Es ging nur darum, nackt zu sein. Außerdem haben wir wieder und wieder das Drehbuch gelesen und besprochen, was wir vorhaben. Und wenn ich „wir“ sage, dann meine ich immer auch den Kameramann Gerald Kerkletz, der viel mehr als ein Kameramann ist. Ihm kann man als Schauspieler hundertprozentig vertrauen. Das war die Voraussetzung. Es war ein gemeinsames Suchen.
Die Musikfreunde Andreas und Stefan arbeiten beim gleichen Orchester und führen in ihrem Haus in den Wiener Weinbergen ein glückliches Leben mit ihrem Kater Moses. Ihre Beziehung und ihr Lebensstil erfüllt beide mit tiefer Zufriedenheit und sie sind glücklich über das, was sie sich aufbauen konnten. Doch dann kommt es zu einem unerwarteten Gewaltausbruch, der alles verändert und für sie alles in Frage stellt.
Regie: Händl Klaus
Drehbuch: Händl Klaus
Kamera: Gerald Kerkletz
Schnitt: Joana Scrinzi
Musik: Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel, Felix Mendelssohn-Bartholdy
Hauptdarsteller: Philipp Hochmair, Manuel Rubey, Thomas Stipsits, Gerald Votava, Lukas Turtur
Genre: Drama
Produktionsland: Österreich
Produktionsjahr: 2016
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