Mi. 28.02.2018, um 23:55 Uhr auf Arte.
Fatima lebt mit ihren Töchtern Nesrine und Souad in Lyon. Während Nesrine in der Schule glänzt und ein Medizin-Studium beginnt, tut sich Souad mit ihrer sozialen Rolle schwer. Fatima selbst arbeitet als Reinigungskraft und tut alles dafür, ihre Töchter finanziell zu unterstützen. Als sie einen Unfall hat, kann sie nicht mehr arbeiten. Daraufhin fängt Fatima zu schreiben an.
Di. 27.02.2018, um 22:05 Uhr auf ServusTV.
Du kannst jemanden aus deinem Gedächtnis löschen. Ihn aus deinem Herzen zu verbannen, ist eine andere Geschichte …
Wer glaubt, Jim Carrey ist doch der, welcher den Turbolader verschluckt hat, dem lege ich „Vergiss mein nicht!“ ans Herz. Jim Carrey und Kate Winslet, ihre Darbietung ist zum Verlieben. Ein Werk, verzaubernd wie ein Kuss für die Seele.
So. auf Mo. 25.02.2018, um 00:15 Uhr auf ARD.
Anfang und Ende eines Paares, das sich in jungen Jahren findet, heiratet und eine Tochter zur Welt bringt, letztlich aber an den Anforderungen des Alltags scheitert. Eine bittere Liebesgeschichte, die zwei Zeitebenen miteinander kreuzt und der Euphorie des Kennenlernens die Melancholie des Abschieds gegenüberstellt, um den vermeintlich unausweichlichen Sieg der Zeit über die Liebe zu beklagen. Formal überzeugend und hervorragend gespielt, hinterlässt der Fatalismus des Films einen schalen Nachgeschmack. (Filmdienst)
Di. 20.02.2018, um 22:35 Uhr auf Tele5.
Herausragend ist die Darbietung von Brandon Lee, in diesem düsteren Kultfilm aus den 90ern. Brandon Lee war der Sohn von Bruce Lee und verstarb, durch einen tragischen Unfall am Set, noch während der Dreharbeiten. Die visuellen Effekte in diesem Meisterwerk, muss man auch nach 24 Jahren als atemberaubend bezeichnen.
Mi. 14.02.2018, um 20:15 Uhr auf ARTE.
“Übrigens, diese Rose ist ein Gruß an die Filmleute, für sie leg ich sie dahin, weil sie ganz wunderbare Menschen sind” * Nasrin Sotudeh *
Mit viel Herz und Humor zeichnet Filmemacher Jafar Panahi in ‚Taxi Teheran‚ ein liebevolles Porträt der Menschen in seiner Heimat und schafft damit einen hoffnungsvollen Kontrast zu den üblichen negativen Nachrichtenmeldungen. Dabei verbindet er mit Leichtigkeit Gesellschaftskritik und Komödie und denkt nebenbei geschickt über die Möglichkeiten des Kinos nach. Der Gewinner der Berlinale 2015 ist intelligent und unterhaltsam zugleich und zeigt, was Kino selbst unter ärgsten Restriktionen zu sein vermag.
Di. 13.02.2018, um 20:15 Uhr auf Tele5.
Am Freitag, den 13. Oktober 1972, stürzt ein Flugzeug mit einem Team junger Rugby-Spieler aus Uruguay in den Anden ab. So beginnt eine der unglaublichsten Überlebensgeschichten, die heftige, kontroverse Diskussionen auslöste. Nur einige der Passagiere sterben beim Absturz, die meisten aber überleben. Acht Tage lang warten sie darauf, gerettet zu werden. Diese Hoffnung geben sie auf, als sie im Radio hören, dass die Suche nach ihnen aufgegeben wurde. Schnell sind ihre Essens- und Trinkvorräte aufgebraucht. Um in Temperaturen unter Null überleben zu können, treffen die Überlebenden einen unfassbaren Entschluss. In dieser verzweifelten Situation machen sich drei der Jungen, Nando Parrado (Ethan Hawke), Antonio Balbi (Vincent Spano) und Roberto Canessa (Josh Hamilton) auf den Weg, um in den Bergen Hilfe zu finden.
Mo. 12.02.2018, um 22:20 Uhr auf MDR.
In seinem ersten Spielfilm erzählt Loriot, der als Meister des feinsinnigen Humors bekannte Cartoonist und Komiker, die Geschichte eines 56jährigen „Muttersöhnchens“ und dessen romantischer Beziehung zu einer etwas verklemmten Psychologin. Die hübsche, aber wenig tiefgründige Geschichte bildet kaum mehr als den roten Faden in dem Film, der in den einzelnen Szenen weitgehend selbständige Kabinettstückchen des Humors bietet und durch die Fülle komischer Einfälle und die bis ins kleinste Detail präzise ausgeführten Gags besticht.
So. auf Mo. 11.02.2018, um 02:40 Uhr auf ZDF.
Eine ebenso eigenwillige wie höchst sinnliche Annäherung an Emily Brontës Roman „Sturmhöhe“. Die Geschichte um die junge Catherine, die eine tiefe Bindung zu dem wilden, von allen verachteten Ziehsohn ihrer Familie, dem Waisen Heathcliff, entwickelt, wird vor allem aus dessen Perspektive geschildert: Es ist sein zärtlicher Blick auf Catherine, sein hasserfüllter, bitterer Blick von außen auf eine rigide Gesellschaft, die ihn zum Außenseiter macht. Die Adaption fesselt bei allem rauen Realismus durch ihre bewegliche, poetisch-kraftvolle Bild- und Tonsprache, die einen das Yorkshire des 19. Jahrhunderts hautnah erfühlen lässt. Dialoge braucht es nicht viele: Die Landschaft, die Dinge, die Gesichter, die Berührungen transportieren alles Wesentliche. (Filmdienst)
Fr. 09.02.2018, um 21:15 Uhr auf One.
Mehrere junge Frauen und Männer, Freunde aus einer Berliner Studenten-Wohngemeinschaft, schlingern auf ihrer Suche nach passenden Lebens- und Liebesentwürfen durch unterschiedliche Turbulenzen. Eine optimistische, ausgesprochen unterhaltsame Cliquen-Komödie mit vorzüglichen Darstellerinnen und Darstellern, flüssigem Erzählrhythmus und klar konturierten Charakteren. Mit einer guten Portion Selbstironie, aber auch spürbarem Mitgefühl für die Schwächen der Figuren vermitteln sich atmosphärisch intensiv Lebensgefühl und Orientierungsbewegungen junger Menschen. (Filmdienst)